Landschaftsverband Rheinland - Qualität für Menschen

LVR-Archäologischer Park Xanten
LVR-RömerMuseum

Römerfest "Schwerter, Brot und Spiele"

Alle zwei Jahre öffnet der APX seine Tore für das größte aller Römerfeste. Bis zu 500 Mitwirkende aus halb Europa zeigen ihr Können live beim Handwerken, Kämpfen, Kochen und Musizieren. Zwei volle Tage lang ist der Park erfüllt von lebendiger Archäologie zum Zuschauen und Mitmachen.

Leider wird „Schwerter, Brot und Spiele“ 2024 und 2025 aus finanziellen und betrieblichen Gründen nicht stattfinden können. Wir bedauern diese Situation sehr.

Bei vollbesetzten Rängen zieht ein Truppe von Legionären in die Arena ein.

Festlicher Einzug der Legionäre in die Arena.

Ein kleiner Junge in römischer Kleidung arbeitet an einem großen Mahlstein. Ein kleines Mädchen in römischer Kleidung töpfert. Kinder werden beim Römerfest schön bunt geschminkt.

Kinderparadies mit vielen Attraktionen: Auch die Kleinsten kommen hier auf ihre Kosten.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren erhalten im APX immer freien Eintritt - selbst beim großen Römerfest. Viele Gruppen bieten spezielle Mitmachaktionen und Spiele an, die auch dann kostenlos sind, wenn ein römisches Souvenir zum Mitnehmen hergestellt wird. Bei den Handwerkern wird geschmiedet, gemeißelt und geschnitzt, bei den Legionen können die Nachwuchsrömer durchs Lager stöbern, ein Kettenhemd überziehen und das Minikatapult bedienen. Wer Glück hat, darf sogar einmal bei einem Reiter aufsitzen. Spannender kann ein Museumsbesuch kaum sein.

Eine Frau und ein Mädchen, beide in römischer Kleidung, unterhalten sich. Nadeln, Fäden und anderes Arbeitszeug eines römischen Schusters. Ein Besucher und ein Darsteller in römischer Uniform spielen ein Brettspiel.

Kein Theater oder Budenzauber: Auf Authentizität legen die Akteurinnen und Akteure ganz besonderen Wert.

Bei „Schwerter, Brot und Spiele" erleben Sie keine Schauspieler, Kostüme oder Theater. Viele Akteure tragen einen Teil zur Experimentellen Archäologie bei, indem sie ihre Ausrüstung möglichst originalgetreu herstellen und im Einsatz testen. Mit jahrelang erworbenem Fachwissen und viel Leidenschaft für die lebendige Antike haben sie viel zu erzählen. Ihre in der Praxis gewonnenen Erkenntnisse finden auch in wissenschaftlichen Kreisen zunehmend Beachtung. Die Akteurinnen und Akteure freuen sich auf Ihre Fragen und besonders auf die Neugier der Kinder.

Ein Mann arbeitet in einer Wrkstatt, eine Frau schaut ihm dabei zu. Ein Junge und ein Mann schmieden zusammen ein Werkstück. Detailansicht römischer Messer und anderer Werkzeuge

Handwerk auf römische Art: Hier kommt garantiert nichts vom Fließband.

Die Bevölkerung der römischen Stadt bestand gutenteils aus Handwerkern und Händlern. In den Straßen wechselten Schmiede mit Knochenschnitzern, Tuchverkäufer mit Steinmetzen, Schuster mit Fleischern und Gewürzhändler mit Malern. Den einen können Sie bei der Arbeit über die Schulter sehen, mit den anderen können Sie feilschen. Gelegenheiten, Souvenirs zu erwerben oder selbst einmal Hand anzulegen, gibt es reichlich. Dazwischen bieten Garküchen allerhand Gaumenschmeichler nach römischen Rezepten.

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Ein römischer Reiter mit Helm auf einem gepanzerten Pferd. Ein kleines Mädchen unterhält sich mit einem Mann in römischer Uniform. Ein Mann mit einem römischen Soldatenhelm.

Einst war das Militär kämpferisches Rückgrat des Imperiums. Die hier wollen nur spielen.

Mehrere große Militärgruppen schlagen ihre Zelte im APX auf. Sie zeigen keine reißerischen Kämpfe, sondern präsentieren in ihren Marschlagern den friedlichen Alltag der Legionen an der Reichsgrenze. Mehrfach täglich demonstriert die römische Armee jedoch ihre Stärke: Wenn die Legionäre die Schildkröte bilden oder in Angriffsformation vorrücken, sollte man sich ihnen lieber nicht entgegenstellen. Schießübungen mit großen Katapulten zeigen die Durchschlagskraft der antiken Waffentechnik. Zu den Höhepunkten zählen auch die Vorführungen der prachtvoll ausgestatteten römischen Reiter.

Detail einer römischen Uniform mit Lederhandschuh und Helm. Ein Gladiator wird vom Schiedsrichter in der Arena zum Sieger erklärt. Ein Mann in römischer Kleidung blickt in das mit vielen Zuschauern gefüllte Amphitheater.

Arena frei: Vor stimmungsvoller Kulisse geben die Gladiatoren ihr Bestes - ganz ohne Blutvergießen.

Zum Glück sind die Zeiten der grausamen Kämpfe in den Arenen lange vorbei. Den Römern mit den Moralvorstellungen ihrer Zeit galten die „Spiele" eher als sportlicher Wettkampf: Nur bestimmte Gladiatoren kämpften gegeneinander, und alle mussten strenge Regeln befolgen. Dies soll gezeigt werden, ohne dass die Unterhaltung zu kurz kommt. Weil die Kämpfe nicht choreographiert sind, holen die Akteure sich manchen blauen Fleck. Dieses Spektakel lassen auch die Gladiatoren sich gerne gefallen.

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Detailansicht von zwei römischen Schutzschilden. Zwei Gladiatoren beim Zweikampf in der Arena. Mehrere römische Legionäre stellen sich hinter ihren Schutzschulden auf. Viele Menschen auf den Zuschauerrängen im Amphitheater, im Vordergrund stehen mehrere Menschen in der Arena. Detail einer römischen Rüstung mit Helm und Schutzschild Zwei kleine Jungen probieren einen Schutzhelm an. Kopf eines römischen Soldaten mit Gesichtsbemalung und Schutzhelm. Gladiator im Amphitheater Xanten Kinder streicheln das Pferd eines römischen REiters.

Impressionen von „Schwerter, Brot und Spiele".

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