Tastmodell der Colonia Ulpia Traiana

Die Römische Stadt

Von den vielen römischen Städten in Ober- und Niedergermanien trugen nur zwei den Titel einer "Colonia", deren Einwohner das römische Bürgerrecht besaßen: das 50 n. Chr. von Kaiser Claudius zur Colonia erhobene spätere Köln und die bereits als Colonia um 110 n. Chr. von Kaiser Trajan angelegte Colonia Ulpia Traiana, das heutige Xanten.
Beide Städte sind durch den Limes und den Rhein verbunden: als Grenze des römischen Reiches und als Hauptverkehrsader der beiden germanischen Provinzen. Der niedergermanische Limes von der Nordsee bis Rheinbrohl ist seit 2021 ebenfalls Teil des UNESCO-Welterbes "Grenzen des Römischen Reiches".
Colonia Ulpia Traiana in Xanten erzählt eine faszinierende Geschichte von römischer Macht, Kultur und Wandel am Niederrhein. Sie die Spuren einer einst blühenden Stadt, erfahren Sie von ihrer Entstehung, Blütezeit und ihrem Niedergang.
Die Colonia Ulpia Traiana Rendering einer Luftansicht der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana, wie sie um das Jahr 200 ausgesehen hätte
Die römische Grenze am Rhein, der Niedergermanischer Limes, sicherte das römische Imperium und war ein Ort des Handels und des kulturellen Austauschs. Seit 2021 ist der Niedergermanische Limes ein UNESCO-Welterbe.
UNESCO-Welterbe Limes am Niederrhein Der Limes-Pavillon mit jungen Bäumen im Vordergrund und dem LVR-Römermuseum im Hintergrund